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Wer wir sind

Aktuell

Wir sind die lokale Vertretung des Chaos Computer Club in Aachen. Allgemein handelt es sich bei uns um eine Gruppe von Menschen die ein Interesse am kreativen Umgang mit Technik teilen.

Unser Interesse erstreckt sich auf viele Arten von Technik. Manche von uns können mehr mit Software, andere mehr mit Hardware anfangen. Für uns ist Technik neben der Nutzung als Werkzeug und Spielzeug eine wichtige Kunstform. Kunst beschränkt sich für uns nicht auf Ästhetik. Wir wollen Kunst als Sprachrohr zur Welt benutzen.

Techniknutzung kann für uns nicht wertneutral betrachtet werden. Den Umgang mit einer Technologie verbinden wir auch damit, uns Gedanken über die Folgen der Nutzung für Individuen und Gesellschaft zu machen. Deshalb setzen wir uns auch gegen die Nutzung mancher Technologien ein (z.B. Kameraüberwachung und Vorratsdatenspeicherung).

Das Clubleben findet hauptsächlich in unseren Clubräumen statt. Dieser bieten uns eine angenehme Atmosphäre um uns auszutauschen, zusammen Projekte zu erarbeiten und Spaß zu haben. Zu den im Kalender gelisteten Terminen besteht die Möglichkeit, unser Clubleben kennen zu lernen.

Geschichte

Die Anfänge des CCCAC‘s reichen bis 2002 zurück. Anfängliche Treffen fanden in der Kneipe „Kaktus“ statt. Schnell wurden die ersten Clubräume im Studentenwohnheim Hermannstraße gefunden. Dort fand alle 2 Wochen ein regelmäßiges Treffen statt. Der CCC listete uns als Chaostreff. Im Jahr 2007 verließen wir unsere ersten Clubräume, da niemand von uns mehr im dortigen Wohnheim wohnte. Ohne eigene Räume fanden die regelmäßigen Treffen nun wieder im öffentlichen Raum statt. Zuerst war unser Treffpunkt das Chico Mendes. Dort gründeten wir den FeD (Förderverein euregionale Digitalkultur e.V.). Wegen starken Wachstums verlagerten wir unser Treffen nach kurzer Zeit ins Café Kittel.

Im August 2009 gründeten wir den CCCAC e.V. als Ausgründung aus dem Kulturverein FeD. Im Oktober 2009 bezogen wir wieder eigene Räume. Es handelte sich um ein winziges Ladenlokal in der Lothringerstraße. Das Schaufenster konnten wir als Ausstellungsfläche nutzen. Für Personen war leider nicht viel Platz im Raum vorhanden. An unseren öffentlichen Treffen benutzten wir den vorhandenen Platz so effizient, dass Bewegung nur möglich war, wenn die sich benachbart aufhaltenden Personen sich vorher zur Seite bewegten. Nach nur 10 Monaten verließen wir die Räume wieder. Innerhalb dieses Zeitraum erlangten wir den Status eines Erfahrungsaustauschkreises des CCC. Seit dem sind wir nicht nur gefühlt, sondern auch offiziell laut Bürokratie Teil des Chaos Computer Clubs.

Im August 2010 bezogen wir neue Clubräume in der Martinstraße und teilten sie uns zusammen mit dem Verein DIGITAC (Digitales Aachen e.V.), dem ehemalige FeD, der sich Anfang 2011 umbenannte. Ohne exakte Wegbeschreibung waren wir zwar nur noch schwer zu finden, da die Räume im kaskadiert zweiten Hinterhof lagen, dafür brauchten wir aber auch keine Angst mehr vorm Zoofeeling haben, das das Schaufenster zur Straße verursachte.

Unsere momentan aktuellen Clubräume bezogen wir im Juli 2012 und befinden sich in einem alten Industriegebäude in der Krantzstraße. Die Kulisse kommt uns durch das Cyberpunk-Flair sehr entgegen.

Mit der Zeit wurde es immer voller, sodass wir 2014 eine Empore von rund 20m² Fläche erbauten, auf die die Sofas umzogen. Dort steht nun ein zweiter Beamer, an dem Filme geschaut und Konsolen bespielt werden können. Unter der Empore entstanden eine Toilette („Bad Aachen“ hatte endlich ausgesorgt) und eine Küche. Wir haben mit zusätzlichen Tischen nun rund 23 Sitzplätze. Die Werkstatt wurde vergrößert und zudem neu organisiert.

2015 fanden viele Vorträge statt. Manche davon wurden aufgezeichnet und können nun nachträglich noch angesehen werden. Außerdem erweiterten wir unser öffentliches Treffen um den Freitag Abend, da wir erfreulicherweise viele neue Kreaturen willkommen heißen durften. Zusätzlich erkennt man den Status der Clubräume nun auch auf dieser Website, wodurch ein spontaner Besuch ermöglicht wird. Außerdem haben wir nun auch mehrere 3D-Drucker die sich, wie die Küche, über seltene Benutzung nicht beschweren können. Auch unser CTF-Team „StratumAuhuur“ ist weiterhin sehr aktiv.